Eva-Maria Kröger
„Sie haben das Gefühl, Politiker*innen hören Ihnen nicht zu? Politik wirkt oft fremd und abgehoben. Dabei ist es nur eine Frage des Willens, niemals die Bodenhaftung zu verlieren und auch zwischen den Wahlen auf die Bürger*innen zu hören. Seit 2009 mache ich für Rostock Kommunalpolitik. Ich sehe, wo es kneift und drückt, ich höre zu und antworte auf Fragen nicht mit Ausweichmanövern. Sie wollen jemanden, der verlässlich und ehrlich ist? Dann bin ich die richtige Frau für Sie.“
Eva-Maria Kröger wurde im Juni 1982 geboren und ist in Rostock aufgewachsen. Sie ist verwitwet und hat eine Tochter. Ihr Studium der Politikwissenschaften begann sie an der Universität Rostock. Nach dem Bachelor zog sie nach Tübingen und konzentrierte sich im Rahmen des dortigen Masterstudiengangs "Vergleichende Regierungslehre" auf die Politik der Europäischen Union. Nach einer sich anschließenden Lebensphase in Mannheim zog sie in ihre Heimatstadt zurück und arbeitete für zwei Bundestagsabgeordnete. Eva engagiert sich seit 2009 ehrenamtlich in der Bürgerschaft, sie ist außerdem langjähriges Mitglied im Aufsichtsrat des Volkstheaters. Seit 2016 sitzt sie im Landtag Mecklenburg-Vorpommern. Inhaltlich beschäftigt sie sich vor allem mit den Themen Wohnen und Bauen, Kultur, Bürgerbeteiligung, Digitalisierung und Medien. Neuerdings engagiert sie sich auch im Vorstand des CSD Rostock e.V.
In ihrer knappen Freizeit backt sie gern und genießt die Stunden mit ihrer Familie.
Plattenkind
Ich bin in Dierkow aufgewachsen, hier hatte ich eine friedliche Kindheit, mit offenen Türen überall im Hausflur. Als ich acht war, kam die Wende, dann folgte eine Jugend in den von Umbrüchen geprägten 90ern – wild und rebellisch, wie die Zeit selbst. Bereits mit achtzehn Jahren wurde ich Mutter und studierte nach dem Abi an der Universität Rostock Politikwissenschaften und Öffentliches Recht. 2004 zog es mich für vier Jahre nach Süddeutschland – studieren, arbeiten, andere Perspektiven kennenlernen, immer den Wind vermissend. Kaum wieder da, stürzte ich mich ins kommunalpolitische Ehrenamt.
Das Gefühl der offenen Türen, dass wir uns füreinander interessieren und uns umeinander kümmern, trage ich noch in mir. Ich liebe es, in Rostock Haustürgespräche zu führen, einfach zu klingeln und miteinander zu reden. Dabei erfahre ich, dass Sie sich eine Politik wünschen, die solidarisch, verlässlich und klar ist.
Dafür arbeite ich nun täglich, als Politikerin, als Nachbarin, im Ehrenamt, als Mutter und als Rostockerin. Und in Zukunft gerne als Ihre Oberbürgermeisterin.